Im Jahr 2018 habe ich mich mit meinem 1. Wurf auf den Weg in die Labradoodle Zucht gemacht. Mein Ziel hatte ich vor Augen, nur musste ich schnell erkennen, dass man hier in Deutschland mit der Zucht der Labradoodle kaum vorwärts kommt.
Es gibt zwar immer mehr Labradoodle und Gott sei Dank auch immer mehr Züchter, die ebenso großen Wert auf umfassend untersuchte und getestete Hunde legen, aber oft bleibt es bei der Zucht der F1, also in diesem Fall bei der Verpaarung von Pudel x Labrador. Ganz sicher sind das tolle Hunde, doch sie entsprechen eben nicht meiner Vorstellung des Labradoodle.
Auf der Suche nach Deckrüden, die meinen Wunschvorstellungen von Charakter, Typ und Fellbeschaffenheit entsprechen, bin ich immer wieder bei dem Australian Labradoodle (ALD) gelandet. Der ALD vereint den Pudel, den Labrador Retriever und den englischen, bzw. amerikanischen Cocker Spaniel in seinem Rasseprofil.
Der freundliche Charakter dieser Hunde, die Freude an Bewegung und der Spaß an vielerlei Aufgaben, wie z.B. Suchspiele und diverse andere Nasenarbeit und nicht zuletzt das wunderschöne Erscheinungsbild mit dem welligen (wavy) Fell und dem harmonischen Körperbau begeistern mich immer wieder!
Mit Lilo, unserer wunderschönen schwarzen ALF1b Hündin, bin ich auf meinem Weg in die ALD Zucht einen großen Schritt voran gekommen und freue mich auf das, was da noch kommen wird.
Zucht ist immer ein Prozess und niemals abgeschlossen, ein Zuchtziel nicht von heute auf morgen zu erreichen, aber genau das macht es so spannend und interessant.